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Das Empfangsgebäude
04/2008
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Der Bahnhof Bad Reinerz liegt etwas abseits vom Ort. Entsprechend seiner Aufgabe zum Empfang der
Kurgäste ist er entsprechen ausgestattet. Ein Hausbahnsteig, sowie ein Bahnsteig am Überholgleis
reichten dem Verkehrsaufkommen. Ein Güterschuppen, eine kleine Laderampe reichten dem Güteraufkommen,
welches wohl hauptsächlich aus dem Gepäck der Kurgäste und deren Verpflegung bestand.
Abbord und Geräteschuppen vervollständigen die bauliche Anlagen. Ein Stellwerk am Bahnhofseingang
aus Richtung Glatz genügt den Gleisanlagen.
Das Bahnhofsgebäude, ursprüglich wesentlich kleiner, wurde warscheinlich auf Grund des recht hohem Personenaufkommens in den heutigen Zustand vergößert. |
Satelitenaufnahme vom Bahnhof Bad Reinerz bei Google-Map
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Im "Führer durch die RBD Breslau" aus dem Jahr 1928 steht zu Bad Reinerz geschrieben:
Zitat: Bad Reinerz, Bahnhof 2.Klasse, Bahnmeisterei, liegt in einem schönen Bergkessel an der Weißtritz, Stadt und Bad Reinerz, nahe der tschechischen Grenze, 556 m über NN, umgeben von schönem Hochwald, 4000 Einwohner, zwei katholische und eine evangelische Kirche, Kranken- und Weissenhaus, Amtsgericht, Zollamt, Glasschleifereien, und Weberei Sehenswürdigkeiten: Papiermühle (1605 erbaut), Wahlfischkanzel der katholischen Pfarrkirche, Militärfriedhof, mit einem Denkmal für die hier ruhenden, im Kriege von 1866 gefallenen Preußen und Östreicher. Bad Reinerz ist Kurort für Herz-, Frauen-, Blasen- und Darmleiden, Leber- und Gallenerkrankungen, 3 Heilquellen, deren Wasser zu Trink-und Badekuren benutzt wird. Friedrich der Große ist Gründer des Bades, er ließ als erster dessen Heilquellen fassen und sorgte für die Erbauung zeitgemäßer Bade-und Kurhäuser. Die Hohe Mense und die Heuscheuer sind zu Fuß von Reinerz in etwa 2 1/2 Stunden zu erreichen. Dicht hinter Reinerz der Ratschenbergtunnel. |
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| alte Ansichten | |
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| neues Bahnhofsgebäude, wie heute | Auschnitt einer AK, Blick über den Ort zum Bahnhof |
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| AK Bahnhof gelaufen 1917, | AK Bahnhof gelaufen 1909, |
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| Partie am Bahnhof | Blick über die Gleise zum Bahnhof |
©03/2010, by Michael Liedtke
