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Das Empfangsgebäude
04/2005
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Unser Weg in Richtung Lauban führt uns weiter über leicht hügeliges, vorwiegend landwirschaftlich genutztes Gelände. Die Fernstraße 357 verläuft fast Parallel zur Bahnstrecke. Schon vom weitem ist die Silluette der Gebäude der Bergwerks - Aufbereitungsanlagen zu sehen. Lichtenau ist erreicht. Der Ort selbst zieht sich recht lang an der Straße entlang. Der Bahnhof liegt weit Abseits und wir müssen ein weilchen suchen um die richtige Zufahrtsstraße zu finden. Der Lohn ist ein recht gut
erhaltener Bahnhof, einschl. seiner Nebenanlagen. Ein Basaltwerk, sowie eine Brikettfabrik sorgten für reichlich Verkehr, was die umfangreichen Bahnanlagen begründete.
Reiseverkehr findet wahrscheinlich nicht mehr statt, eventuell noch Bedarfsgüterverkehr für den Industrieanschluss. Als Besonderheit zu erwähnen wäre die am Bahnofsgebäude angebrachte Höhenangabe 114,2 m und die Entfernungsangabe von 19,3 km. Diese entspricht der Entfernung zum Bahnhof Görlitz (vergleiche Entfernungsangaben laut Kursbuch). |
Satelitenaufnahme vom Bahnhof Lichtenau bei Google-Map
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Im "Führer durch die RBD Breslau" aus dem Jahr 1928 steht zu Lichtenau geschrieben:
Zitat: "Lichtenau (Schlesien), Bahnhof 3.Klasse, Dorf liegt 10 Minuten vom Bahnhof, 2200 Einwohner, evangelische Kirche und Schule, 2 große Güter. Am Bahnhofsrand die Schotterwerke der Firma Holzammer, Bauer u.Co. und L.Brüggemann, Görlitz, beide Anschluß. Zufuhr durch Feldbahnen aus 5,00 Km entfernten Steinbrüchen in Niederlinda. Versand von Basalteschotter, Basaltsteinen und Mosaiksteinen. Rechts vom Bahnhof Brikettfabrik und zwei Verladestellen für Braunkohlen der Firma"Glückauf A.G:" |
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| alte Ansichten | |
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| Bahnhof auf einem alten privatem Foto 1932 | Ausschnitt aus einer alten Postkarte ca 1935 |
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| Gleisanlage Richtung Görlitz auf einer alten Postkarte | alte Ansichtskart mit Basaltwerke |
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| Schotterwerk und Brikettfabrik | Anschichtskarte mit Bahnhof, Schotterwerk und Brikettfabrik |
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| Basaltwerk | Brikettfabrick |
| ©04/2005, by Michael Liedtke, letzte Änderung 04/2019 |
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