Von Lauban in südlicher Richtung abzweigend (kurz hinter dem alten Bahnstromunterwerk), verläuft die Bahnstrecke ins Queistal.
Als erstes überquert die Strecke die Kerzdorfer Straße und erreicht Kerzdorf. Der weitere Verlauf der Strecken folgt dem Queis und der
Straße nach Marklissa. Am 01.10.1991 wurde der Persionenverkehr eingestellt. 1999 wurde der restliche Verkehr eingestellt. Gelegentlich
erfolgt der Abtransport von Material aus an der Strecke liegenden Steinbrüchen.
Kursbuchauszug Sommerfahrplan 1930
Laut Kursbuch Sommer 1930 fuhren 7 Zugpaare am Tag zwischen Lauban und Marklissa. Der erste um 5.30 ab Lauban und der letze
Zug erreichte Lauban um 0.30 Uhr. Die Züge führten Wagen der 2. und 3. Wagenklasse.
Besonderheiten  :
Eingleisige Nebenbahn. Staatsbahn, Abzweigend von der Schlesischen Gebirgsbahn in Lauban.
Elektrischer Zugbetrieb ab 22.Juni 1928. Stärkste Neigung 1 : 120, südwestliche Richtung, im Flußgebiet des Queis.
Eröffnungsdaten :
Erbaut von der ehemaligen KED Breslau, Gesetz vom 20.Juni 1891, Eröffnet am 15.Mai 1896.
Quelle:Führer durch den Reichsbahndirektionsbezirk Breslau, 1928